FINANCIAL RISK MANAGEMENT

Es ist Aufgabe des Verwaltungsrats, die Risikostrategie des Unternehmens festzulegen. Diese stellt ein zentrales Instrument der Unternehmenssteuerung dar. IFBC unterstützt Unternehmen bei der Entwicklung und Etablierung einer auf die operative Geschäftstätigkeit und den Risikoappetit abgestimmten Risikostrategie.

Der richtige Umgang mit den aus dem Währungsmanagement erwachsenden komplexen Fragestellungen kann den Unternehmenserfolg massgeblich beeinflussen. Die zentrale Herausforderung im Währungsmanagement liegt für viele Unternehmen in der schlechten Prognostizierbarkeit der Wechselkurse. Damit existiert auch nicht die Best Practice im Umgang mit Währungsrisiken. Mit unserer langjährigen Erfahrung unterstützen wir unsere Kunden bei der Identifikation, Analyse, Steuerung und Kontrolle von Fremdwährungsrisiken.

Formulierung der FX-Risikopolitik

Die FX-Risikopolitik legt die Grundsätze im Umgang mit FX-Risiken fest. Sie definiert Prozesse, Verantwortlichkeiten und Limiten des FX-Risikomanagements. Unsere Fachspezialisten bieten Unterstützung bei der Beurteilung einer bestehenden Policy oder bei der Formulierung einer neuen FX-Risikopolitik. Die FX-Risikopolitik kann dabei für sich stehen oder Teil einer gesamten Risiko- resp. Finanzpolitik sein.

Formulierung und Umsetzung von Absicherungsstrategien

Für ein erfolgreiches Währungsmanagement ist das Verständnis der Wirkungsweise zur Währungsrisiken auf das betreffende Unternehmen essentiell. Wir unterstützen unsere Kunden bei der Analyse der Wirkungen verschiedener Arten von Währungsrisiken (Transaktions- und Translationsrisiko, ökonomisches Risiko) auf Erfolgsrechnung und Bilanz.
Die Kenntnis der Risikotragfähigkeit des Unternehmens bildet zusammen mit den verschiedenen Arten des Währungsrisikos eine zentrale Grundlage für spätere Absicherungsentscheidungen. Bei zukünftigen und auch bereits vertraglich fixierten Transaktionen gilt es bei der Wahl der Absicherungsstrategie den Einfluss von Wechselkursveränderungen auf Erfolgsgrössen wie Marge und EBIT zu berücksichtigen. Bei der Umrechnung von Bilanzpositionen in Fremdwährungen in die Berichtswährung setzen wir den Analysefokus auf die Wirkungsweisen von Wechselkursveränderungen auf das konsolidierte Eigenkapital und auf die Eigenkapitalquote.

Forecasting als Grundlage des Währungsmanagements

Budget- und Forecastingprozesse sind ein integraler Bestandteil des Währungsmanagements. Diese werden harmonisiert und als rollierende oder teilrollierende Forecasts passend zum Geschäftsmodell zusammengefasst. In den Planungen wird der Fokus auf die wesentlichen Werttreiber gelegt. Im Sinne einer optimalen Effizienz und Flexibilität werden möglichst viele Elemente der Planung standardisiert und automatisiert. Mittels Szenarien können zukünftige Entwicklungen als Grundlage für das Währungsmanagement des Unternehmens transparent simuliert werden.

Hedge Accounting (IFRS 9) für eine periodengerechte Darstellung

Mittels Hedge Accounting lassen sich das Grundgeschäft und das Absicherungsgeschäft, welche in einer Sicherungsbeziehung zueinander stehen, periodengerecht bilanzieren. Bisher hinderte das komplizierte Regelwerk IAS 39 viele Unternehmen daran, ökonomisch korrekte Hedges durchzuführen. Wir unterstützen unsere Kunden bei der Einführung von IFRS 9, welcher eine deutliche Vereinfachung des Hedge Accountings mit sich bringt.

Mit unserer langjährigen Erfahrung unterstützen wir unsere Kunden bei der Identifikation, Analyse, Steuerung und Kontrolle von Zinsrisiken. Unsere Dienstleistungen umfassen insbesondere:

Formulierung der Zinsrisikopolitik

Die Zinsrisikopolitik legt die Grundsätze im Umgang mit Zinsrisiken fest. Sie definiert Prozesse, Verantwortlichkeiten und Limiten des Zinsrisikomanagements. Unsere Fachspezialisten bieten Unterstützung bei der Beurteilung einer bestehenden Policy oder unterstützen bei der Formulierung einer neuen Zinsrisikopolitik. Die Zinsrisikopolitik kann dabei für sich stehen oder Teil einer gesamten Risiko- resp. Finanzpolitik sein.

Ausgestaltung von Finanzierungskonzepten

Ein firmenspezifisches Finanzierungskonzept muss auf die geplante strategische Weiterentwicklung des Unternehmens ausgerichtet sein und den Anforderungen des operativen Tagesgeschäfts Rechnung tragen. Bei der Ausgestaltung von Finanzierungskonzepten achten wir auf die zentralen Aspekte Kapitalkosten, Flexibilität, Stabilität und Sicherheit. Damit werden die Finanzierung und insbesondere die Kapitalstruktur optimal auf die spezifischen Gegebenheiten des Unternehmens ausgerichtet und der Abstimmung des operating und financial Leverage Rechnung getragen.

Operationalisierung und Absicherung des Zinsrisikos

Die Operationalisierung des Zinsrisikos mittels Zielwerten muss eng mit dem Prozess der Strategiefestlegung sowie der Budgetierung verknüpft sein. Auf diese Weise lassen sich wertvolle Informationen für die Unternehmenssteuerung gewinnen.
Zudem ist eine vertiefte Auseinandersetzung mit den Wirkungsweisen der verschiedenen Zinsrisikoarten zentral. Wir beurteilen mögliche Auswirkungen von Marktzinsänderungen auf das Eigenkapital sowie das Finanzergebnis und unterscheiden dabei konsequent zwischen „Accounting View“ und „Market View“. Daraus leiten wir Empfehlungen für den Einsatz von Absicherungsinstrumenten zur Steuerung des Zinsrisikos ab.

Ein massgeschneidertes Liquiditätskonzept stellt ein zentraler Pfeiler der finanziellen Unternehmensführung dar. Wir entwickeln für unsere Kunden Steuerungsinstrumente für das Management des Liquiditätsrisikos. Insbesondere unterstützen wir unsere Kunden in den folgenden Bereichen:

Formulierung der Liquiditätspolitik

Die Liquiditätspolitik legt die Grundsätze im Umgang mit Liquiditätsrisiken fest. Sie definiert Prozesse, Verantwortlichkeiten und Limiten des Liquiditätsrisikomanagements. Unsere Fachspezialisten bieten Unterstützung bei der Beurteilung einer bestehenden Policy oder unterstützen bei der Formulierung einer neuen Liquiditätspolitik. Die Liquiditätspolitik kann dabei für sich stehen oder Teil einer gesamten Risiko- resp. Finanzpolitik sein.

Handlungsspielraum schaffen durch Planung und Steuerung der Liquidität

Wir unterstützen unsere Kunden bei der Ermittlung der liquiden Mittel zur Abdeckung des Liquiditätsbedarfs aus ordentlicher Geschäftstätigkeit und zur Erhaltung der strategischen Flexibilität. Auf der Basis einer rollierenden Liquiditätsplanung kann die Zeitdauer, für welche die vorhandenen liquiden Mittel zur Deckung des betriebsnotwendigen Liquiditätsbedarfs ausreichen, ermittelt werden. Dies schafft die notwendigen Grundlagen, um frühzeitig Massnahmen zur Vermeidung von Liquiditätsengpässen einzuleiten oder Überschussliquidität anzulegen.

Festlegung von Transferpreisen für die konzerninterne Übertragung von Liquidität

Das Liquiditätsrisikomanagement wird meist aus einer zentralen Organisationseinheit wahrgenommen, welche u.a. für die Festlegung von Transferpreisen für die konzerninterne Übertragung von Liquidität verantwortlich ist. Wir unterstützen unsere Kunden bei der Modellierung von konzerninternen Transferpreisen. Die konzerninterne Transferpreispolitik soll die Liquiditätskosten, -erträge und –risiken adäquat reflektieren und an Marktpreise gekoppelt sein.

IHRE ANSPRECHPARTNER

Dr. Thomas Vettiger, Managing Partner

thomas.vettiger@ifbc.ch

Christian Hirzel, Partner

christian.hirzel@ifbc.ch

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