Industrials

Die Schweizer Industrie agiert in einem dynamischen Umfeld, das kontinuierliche Anpassung und Innovation erfordert, um erfolgreich zu sein. Wirtschaftliche Unsicherheiten, wie beispielsweise die Frankenstärke, beeinträchtigen die Entwicklung der Schweizer Industrie-Unternehmen, was den globalen Wettbewerbsdruck erhöht. Hinzukommen die geopolitischen Risiken, welche sich insbesondere auf die Lieferketten und Kosten auswirken.

Herausforderungen & Fokus

Innovativer Werkplatz

Schweizer Firmen stehen unter zunehmendem Druck, ihre Innovationsfähigkeit zu erhalten und auszubauen. Dies umfasst schnelle und effiziente Innovationsprozesse, die Entwicklung von Produkten und Dienstleistungen, die über traditionelle Ansätze hinausgehen, und die Anpassung an globale Innovationstrends, welche sowohl Bedürfnisse in Schwellenländern als auch in entwickelten Märkten bedienen. In diesem Schlüsselbereich der Schweizer Qualität besteht ein grosser Bedarf an qualifizierten Mitarbeitenden, der nur durch gezielte Ausbildung und ausländische Fachkräfte befriedigt werden kann.

Industrie 4.0

Die zunehmende Digitalisierung bietet Möglichkeiten zur Optimierung der Prozesse durch bessere Transparenz und Echtzeitdaten. Schweizer Unternehmen müssen in Technologien wie IoT (Internet der Dinge), Blockchain und fortschrittliche Analytik investieren, um ihre Effizienz zu verbessern. Die schnelle technologische Entwicklung erfordert eine kontinuierliche Anpassung der Geschäftsmodelle und gezielte Investitionen, um nachhaltig wettbewerbsfähig zu bleiben.

(De-)Globalisierung

Die Schweizer Industrie ist stark in die globalen Lieferketten integriert. Dies bedeutet, dass Störungen in anderen Teilen der Welt, wie politische Unruhen, Naturkatastrophen oder Pandemien, erhebliche Auswirkungen auf die Schweizer Produktion haben können. Die Herausforderung besteht darin, die Lieferketten widerstandsfähiger zu machen, beispielsweise durch Diversifizierung der Lieferanten, Übernahmen zur Stärkung der Wertschöpfungstiefe oder durch die Erhöhung der Lagerbestände kritischer Komponenten. Als Nicht-EU-Land ist die Schweiz von Handelsabkommen und Zollbestimmungen besonders betroffen.

Erneuerbare Energien

Dezentralisierung

Digitalisierung

Netzkonvergenz

Fachkräftebedarf

Fokus in Energy

Marktintegration

Neuer Wettbewerber

Elektrifizierung

Kundenbedürfnisse

Materiallieferketten

Impact

Hoher Investitions- und Innovationsbedarf

Margendruck durch höhere Kosten für Logistik und Digitalisierung

Risiken und Chancen durch Clean Energy Transition

Arbeitgeberattraktivität wird zum Wettbwerbsvorteil

Kontinuierliche Optimierung der Lieferkette und des Handels (Export /Import)

Wachstum und Expansion durch Transaktionen

In den nächsten Jahren müssen Schweizer Industrieunternehmen vermehrt Schulden refinanzieren. Zusammen mit der Verknappung des inländischen Kreditangebots ist zu erwarten, dass der Druck auf Industrieunternehmen mit schwacher Bonität wächst. Es ist entscheidend, dass diese Firmen ihre Finanzierungkonzepte überprüfen, wenn nötig Portfolio-Bereinigungen umsetzen und unterschiedliche Finanzierungsquellen erschliessen, um ihre strategische und finanzielle Flexibilität zu wahren.

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Partner
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